Die Ergotherapie kommt bei Kindern und Jugendlichen zum Einsatz, wenn sie in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind und damit eine Beeinträchtigung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben des Kindes und seiner Familie droht oder bereits besteht.
Das Ziel einer jeden Behandlung ist immer die größtmögliche Förderung des Kindes, seiner altersgemäßen Entwicklung von Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit.
Die Therapie wird an jedes Kind individuell angepasst und in Anbetracht der gestellten Diagnose des Arztes und einer Anamnese des Therapeuten klientenzentriert durchgeführt. Wichtig ist dabei auch der Einbezug der Angehörigen und Bezugspersonen.
Um einen kleinen Einblick zu ermöglichen, hier ein paar Diagnosen, bei denen eine ergotherapeutische Behandlung zum Einsatz kommen kann:
- Wahrnehmungsstörungen
- Verhaltensauffälligkeiten
- Sozioemotionale Auffälligkeiten
- Störungen der sensorischen Integration
- Entwicklungsverzögerungen
- Konzentrations – und Aufmerksamkeitsstörungen
- AD(H)S
- Autismus
- Grob – und Feinmotorikstörungen
- Grafomotorische Auffälligkeiten
- … und viele mehr